Das richtige Parfüm zu finden ist eine wahre Kunst. Denn der Duft soll nicht nur der Trägerin gefallen, sondern auch zu ihrer Persönlichkeit passen. Manche Parfümverwenderinnen haben einen Duft, den sie immer tragen. Andere bevorzugen verschiedene Düfte, unter denen sie je nach Stimmung oder Anlass auswählen.
Was bestimmt den Duft eines Parfüms?
Der Duft eines Parfüms ist von den verwendeten Essenzen abhängig. Dies können natürliche oder künstliche Duftstoffe sein. Manche von Ihnen werden als frisch bezeichnet und können aus Zitrusnoten bestehen oder an den Geruch von Meerwasser erinnern. Fruchtige Noten können aus Essenzen von Beeren oder auch exotischen Früchten bestehen. Beliebte Essenzen für blumige Noten werden aus Rosen, Veilchen oder Maiglöckchen gewonnen. Warme und würzige Noten erinnern an Gewürze wie Vanille, Anis und Muskat. Daneben gibt es auch die Holznoten, die einem Parfüm etwas Herbes verleihen können. In einem guten Parfüm sind die Essenzen so abgestimmt, dass sie sich harmonisch ergänzen. Für den Tag eignet sich ein Eau de Toilette mit frischen bis fruchtigen oder leicht blumigen Noten gut, während ein Parfüm am Abend ruhig intensiver und sinnlicher duften darf. Orientieren Sie sich an den Duftnoten, die Ihnen gefallen und versuchen Sie ein Parfum zu finden, das überwiegend aus diesen Duftnoten besteht.
Parfums immer auf der eigenen Haut testen
Der Duft eines Parfüms auf der Haut verändert sich im Laufe der Stunden. Zitrusnoten verfliegen schneller, während warme und holzige Noten eine langanhaltende Basis bilden. Deshalb ist es auch ein guter Tipp, ein Parfum nicht direkt nach dem Aufsprühen zu kaufen, sondern abzuwarten, wie sich der Duft auf ihrer Haut entwickelt. Da auch der Fettgehalt und der Geruch der eigenen Haut eine Wirkung auf den Duft eines Parfums hat, sollten Sie den Duft nicht nur auf einem Papierstreifen testen. Dies dient höchstens der Vorauswahl.