Silikonfreie Shampoos – Das bringt’s

ID-100114277Viele Haarpflegeprodukte vom Shampoo bis zum Conditioner – auch von namhaften Herstellern – enthalten Silikone. Diese Produkte sollen das Haar leichter kämmbar machen, für mehr Volumen sorgen oder dem Haar einen gesunden Glanz oder Schimmer verleihen.

Und in der Tat scheint das Haar dank angepriesenem Repair- oder Gloss-Effekt gesünder und glatter zu sein. Es wirkt, es sei Spliss reduziert worden. Allerdings handelt es sich hierbei um eine Illusion und das Gegenteil ist wahr.

Was passiert mit dem Haar durch Silikone?

Langfristig wird das Haar durch die enthaltenen Silikone geschädigt und benötigt zumeist einige Wochen, um sich zu regenerieren, sobald silikonhaltige Haarpflegeprodukte einmal abgesetzt wurden. Silikon ist vor allem als Dichtungsmaterial bekannt, z.B. für Fugen im Bad und genau diese Funktion kommt auch beim Haar zu tragen. Da sich die Silikone wie eine Hülle um das Haar legen und es verschließen, wird dem Haar wichtige Feuchtigkeit entzogen. Die Folge ist strohiges, trockenes, brüchiges Haar – genau das, was man eigentlich mit Pflegeprodukten verhindern will.

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Was können silikonfreie Shampoos?

Zunächst sollten silikonhaltige Produkte nicht mehr verwendet werden. Doch nicht immer ist es einfach zu erkennen, welche Shampoos Silikone enthalten. Sie sollten vor allem auf diese Endungen achten: -conol, -cone, -oxane und -glycol. Zunächst muss sich das Haar dann erst einmal erholen. In der ersten Zeit, in der Sie silikonfreien Shampoos benutzen, müssen Sie daher mit strohigem Haar rechnen. Langfristig wird das Haar aber wieder gesunden und wird dank der nicht mehr vorhandenen Silikone wieder ausreichend mit Flüssigkeit und Nährstoffen versorgt.

Erfahrungsberichte zu silikonfreien Shampoos finden Sie zum Beispiel auf pelicanbeauty.jimdo.com.

Bild: Image courtesy of marin / FreeDigitalPhotos.net