Ein Haarshampoo selbst kreieren

ID-10096106Haare werden häufig als Kopfschmuck bezeichnet. Viele Menschen definieren sich über sie oder geben mit ihnen ein Statement an ihre Umgebung ab. Daher ist die richtige Pflege ein wichtiges und schon viel diskutiertes Thema. Doch so unterschiedlich unsere Haare sind so vielfältig ist das Angebot an Pflegeprodukten. Oft enthalten diese Produkte aber synthetische Stoffe, die unseren Haaren schaden.

Durch Silikon zum Beispiel wirken die Haare geschmeidiger und erhalten mehr Glanz. Doch hier gilt mehr Schein als Sein. Die Haare werden nur von einem Film überzogen und werden darunter immer weiter geschädigt. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Menschen für natürliche Haarpflegeprodukte ohne synthetische Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe.

Natürliche Haarpflegeprodukte

Derzeit erfreuen sich die natürliche Produkte wie die von Sanoll einer steigenden Beliebtheit. Das österreichische Unternehmen achtet bei der Auswahl seiner Wirkstoffe auf ökologische, ethische und soziale Kriterien. Zudem beliefert das Unternehmen keine konventionellen Konzerne oder Handelsketten. Die Produkte sind daher noch nicht weit verbreitet und galten lange als Geheimtipp. Das Sortiment an Haarpflege umfasst Shampoos, Spülungen, Haarsprays und -festiger und Intensivpflege-Produkte (erhältlich z.B. bei Diesen-Samstag.com).

Ein pflegendes Shampoo selbst zusammenstellen

Mittlerweile lassen sich sogar Shampoos selbst mischen. Ein solches Produkt bietet die Möglichkeit, individuell verfeinert und speziell auf die eigenen Haarprobleme angepasst zu werden. Ideal zum Mischen mit ätherischen Ölen ist ein Basisshampoo, z.B. das Sanoll Shampoo und Duschbad Basis. Dabei handelt es sich um eine vegane Basis aus Wasser, milden Zuckertensiden, Apfelessig, Weingeist, Xanthan, Zitronsäure, Sonnenblumöl und Weizenproteinen.

Ätherische Öle zum Beimischen

Bei der Auswahl des ätherischen Öls kommt es natürlich auf die gewünschte Wirkung an. Bei schnell fettendem Haar empfiehlt sich ein Limette-, Cypresse- oder Brennesselöl. Für trockene Haare können Patchouli-, Rosengeranie-, Myrrhenöl verwendet werden. Gegen Schuppen wiederum helfen Teebaum-, Kamille- oder Lavendelöl.

Wichtig ist neben dem richtigen Öl vor allem die Dosierung. Hier ist Vorsicht geboten! Eine Überdosierung kann zu Hautreizungen und allergischen Reaktionen führen. Zu empfehlen ist daher ein Anteil an ätherischem Öl von 3%, d.h. für 100ml Shampoo 3ml Öl.

Zum Mischen eignen sich besonders gut Applikatorenflaschen. Durch deren spezielle Öffnung kann auch eine Kopfhautwäsche problemlos durchgeführt werden. Diese Form der Haarwäsche ist noch sanfter für die Haare und kräftig sie an der Wurzel.

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